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   BVerwG, 10.06.1981 - 8 C 15.81   

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BVerwG, 10.06.1981 - 8 C 15.81 (https://dejure.org/1981,83)
BVerwG, Entscheidung vom 10.06.1981 - 8 C 15.81 (https://dejure.org/1981,83)
BVerwG, Entscheidung vom 10. Juni 1981 - 8 C 15.81 (https://dejure.org/1981,83)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • Wolters Kluwer

    Umfang der Bindung an die vom Berufungsgericht ausgesprochene Zulassung der Revision - Anforderungen an die Berücksichtigung der Nutzungsart im Verteilungsmaßstab - Voraussetzungen für eine Einschränkung des Bewertungsermessen durch das Vorteilsprinzip - Ermittlung des ...

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Leitsatz)

    BauGB § 125 Abs. 2 S. 1; BauGB § 131 Abs. 3

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BVerwGE 62, 300
  • MDR 1982, 519
  • NVwZ 1982, 244
  • DVBl 1982, 72
  • BauR 1982, 157
 
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Wird zitiert von ... (87)Neu Zitiert selbst (9)

  • BVerwG, 28.11.1975 - IV C 45.74

    Zulässigkeit der rückwirkenden Änderung einer Erschließungsbeitragssatzung;

    Auszug aus BVerwG, 10.06.1981 - 8 C 15.81
    Daß es solche Erschließungsfälle im Zeitpunkt des Inkrafttretens der Satzung in der Gemeinde gab oder die Entstehung solcher Erschließungsfälle zu erwarten war (vgl.Urteil vom 28. November 1975 - BVerwG IV C 45.74 - BVerwGE 50, 2 [BVerwG 28.11.1975 - IV C 45/74] [6]), muß bei der gegebenen Sachlage angenommen werden.
  • BVerwG, 25.02.1977 - IV C 35.74

    Bebaubarkeit als Voraussetzung für das Entstehen eines Erschließungsbeitrags

    Auszug aus BVerwG, 10.06.1981 - 8 C 15.81
    Der Erschließungsvorteil besteht nach der ständigen Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts in dem, was die Erschließung für die bauliche oder gewerbliche Nutzbarkeit (Nutzung) des Grundstücks hergibt (vgl.Urteile vom 25. Februar 1977 - BVerwG IV C 35.74 - Buchholz 406.11 § 133 BBauG Nr. 60 S. 28 [30] = KStZ 1977, 129 und vom 26. Januar 1979 - BVerwG 4 C 61-68 und 80-84.75 - a.a.O.).
  • BVerwG, 26.01.1979 - 4 C 61.75

    Verteilung des beitragsfähigen Erschließungsaufwands; Differenzierung nach Art

    Auszug aus BVerwG, 10.06.1981 - 8 C 15.81
    Soweit die Vorschrift mit diesem Inhalt eine überwiegende gewerbliche Nutzung in Wohn-, Misch- und Kerngebieten betrifft, steht sie mit den Erfordernissen des § 131 Abs. 3 BBauG und der Abgabengleichheit in Einklang (vgl. Urteile vom 26. Januar 1979 - BVerwG 4 C 61-68 und 80-84.75 - a.a.O. S. 52 = BVerwGE 57, 240 [251, 252] undvom 14. Dezember 1979 - BVerwG 4 C 23.78 - Buchholz 406.11 § 131 BBauG Nr. 30 S. 54 [56] = KStZ 1980, 130).
  • BVerwG, 24.09.1976 - IV C 22.74

    Erschließungsbeiträge; Verteilungsmaßstab in neu erschlossenen unbeplanten

    Auszug aus BVerwG, 10.06.1981 - 8 C 15.81
    Ausgehend von dem Vorteilsprinzip hat das Bundesverwaltungsgericht ausgesprochen, daß hinsichtlich der Verschiedenheit der Nutzungsart, der in beplanten und in unbeplanten Gebieten entsprochen werden muß, nicht für sämtliche in § 17 BauNVO festgelegte Baugebietsarten jeweils unterschiedliche Verteilungsmaßstäbe festgesetzt werden müssen, daß es vielmehr den Anforderungen des § 131 Abs. 3 BBauG genügt, wenn die rein gewerblich und industriell nutzbaren (genutzten) Grundstücke stärker belastet werden (vgl.Urteile vom 21. Januar 1977 - BVerwG IV C 84-92.74 - Buchholz 406.11 § 131 BBauG Nr. 20 S. 20 [22], vom 24. September 1976 - BVerwG IV C 22.74 - Buchholz 406.11 § 131 BBauG Nr. 17 S. 10 [12] undvom 16. Februar 1973 - BVerwG IV C 52.71 - BVerwGE 42, 17 [20]).
  • BVerwG, 23.06.1975 - VII C 45.73

    Zulassung der Revision - Grundsätzlichkeit - Hilfsbegründung des Berufungsurteils

    Auszug aus BVerwG, 10.06.1981 - 8 C 15.81
    Die Bindungswirkung entfällt nur dann, wenn die Zulassung der Revision offensichtlich gesetzwidrig und das Vertrauen der Streitbeteiligten in die Revisionszulassung deshalb nicht schutzwürdig ist (vgl.Urteile vom 23. Juni 1975 - BVerwG VII C 45.73 - BVerwGE 48, 372 [373] undvom 16. Januar 1976 - BVerwG IV C 53.75 - Buchholz 310 § 132 VwGO Nr. 140).
  • BVerwG, 20.01.1978 - 4 C 2.75

    Einmaliges Entstehen der Beitragspflicht; Rückwirkung von Beitragssatzungen

    Auszug aus BVerwG, 10.06.1981 - 8 C 15.81
    Diese Änderungssatzung hätte jedoch keine Auswirkungen auf eine Beitragspflicht, die zuvor aufgrund einer Anderen Satzung entstanden wäre (vgl. Urteile vom 26. Januar 1979 - BVerwG 4 C 61-68 und 80-84.75 - Buchholz 406.11 § 131 BBauG Nr. 27 S. 42 [44] undvom 20. Januar 1978 - BVerwG 4 C 2.75 - Buchholz 406.11 § 132 BBauG Nr. 26 S. 25 [27]).
  • BVerwG, 16.02.1973 - IV C 52.71

    Verteilungsmaßstab der Erschließungsbeiträge nach der Verschiedenheit der Nutzung

    Auszug aus BVerwG, 10.06.1981 - 8 C 15.81
    Ausgehend von dem Vorteilsprinzip hat das Bundesverwaltungsgericht ausgesprochen, daß hinsichtlich der Verschiedenheit der Nutzungsart, der in beplanten und in unbeplanten Gebieten entsprochen werden muß, nicht für sämtliche in § 17 BauNVO festgelegte Baugebietsarten jeweils unterschiedliche Verteilungsmaßstäbe festgesetzt werden müssen, daß es vielmehr den Anforderungen des § 131 Abs. 3 BBauG genügt, wenn die rein gewerblich und industriell nutzbaren (genutzten) Grundstücke stärker belastet werden (vgl.Urteile vom 21. Januar 1977 - BVerwG IV C 84-92.74 - Buchholz 406.11 § 131 BBauG Nr. 20 S. 20 [22], vom 24. September 1976 - BVerwG IV C 22.74 - Buchholz 406.11 § 131 BBauG Nr. 17 S. 10 [12] undvom 16. Februar 1973 - BVerwG IV C 52.71 - BVerwGE 42, 17 [20]).
  • BVerwG, 14.12.1979 - 4 C 23.78
    Auszug aus BVerwG, 10.06.1981 - 8 C 15.81
    Soweit die Vorschrift mit diesem Inhalt eine überwiegende gewerbliche Nutzung in Wohn-, Misch- und Kerngebieten betrifft, steht sie mit den Erfordernissen des § 131 Abs. 3 BBauG und der Abgabengleichheit in Einklang (vgl. Urteile vom 26. Januar 1979 - BVerwG 4 C 61-68 und 80-84.75 - a.a.O. S. 52 = BVerwGE 57, 240 [251, 252] undvom 14. Dezember 1979 - BVerwG 4 C 23.78 - Buchholz 406.11 § 131 BBauG Nr. 30 S. 54 [56] = KStZ 1980, 130).
  • BVerwG, 16.01.1976 - 4 C 53.75

    Zulassung der Revision - Bindungswirkung - Gesetzlicher Zulassungsgrund

    Auszug aus BVerwG, 10.06.1981 - 8 C 15.81
    Die Bindungswirkung entfällt nur dann, wenn die Zulassung der Revision offensichtlich gesetzwidrig und das Vertrauen der Streitbeteiligten in die Revisionszulassung deshalb nicht schutzwürdig ist (vgl.Urteile vom 23. Juni 1975 - BVerwG VII C 45.73 - BVerwGE 48, 372 [373] undvom 16. Januar 1976 - BVerwG IV C 53.75 - Buchholz 310 § 132 VwGO Nr. 140).
  • BVerwG, 09.12.2015 - 9 C 28.14

    Erschließungsbeitrag; Erschließung; Artzuschlag; grundstücksbezogener

    § 131 Abs. 3 BauGB erfordert nicht zwingend die Festsetzung eines Artzuschlags für tatsächlich gewerblich genutzte Grundstücke in Wohn- und in Mischgebieten (Bestätigung von BVerwG, Urteil vom 10. Juni 1981 - 8 C 15.81 - BVerwGE 62, 300).

    Angesichts dessen ist es erforderlich, aber auch ausreichend, wenn eine Verteilungsregelung erhebliche, hinreichend abgrenzbare Unterschiede der baulichen oder sonstigen Nutzung in typischen Fallgruppen angemessen vorteilsgerecht und zugleich in der Weise erfasst, dass das Heranziehungsverfahren praktikabel und überschaubar bleibt (vgl. BVerwG, Urteile vom 21. Januar 1977 - 4 C 84.74 u.a. - Buchholz 406.11 § 131 BBauG Nr. 20 S. 22, vom 10. Juni 1981 - 8 C 15.81 - BVerwGE 62, 300 , vom 11. Dezember 1987 - 8 C 85.86 - BVerwGE 78, 321 , vom 8. Dezember 1995 - 8 C 11.94 - BVerwGE 100, 104 und vom 23. Januar 1998 - 8 C 12.96 - BVerwGE 106, 147 ; Beschluss vom 4. Februar 2000 - 11 B 39.99 - Buchholz 406.11 § 131 BauGB Nr. 110 S. 2).

    Ein nur die tatsächliche qualifizierte Nutzung erfassender Zuschlag verstößt danach in Gewerbe- und in Industriegebieten gegen das Differenzierungsgebot des § 131 Abs. 3 BauGB (Urteile vom 10. Juni 1981 - 8 C 15.81 - BVerwGE 62, 300 und vom 25. Juni 1982 - 8 C 82.81 u.a. - Buchholz 406.11 § 132 BBauG Nr. 38 S. 12 f.).

    c) Für Wohn- und für Mischgebiete ist allerdings ein grundstücksbezogener Artzuschlag nach der bisherigen Rechtsprechung zulässig, jedoch durch § 131 Abs. 3 BauGB nicht zwingend geboten (vgl. BVerwG, Urteile vom 10. Juni 1981 - 8 C 15.81 - BVerwGE 62, 300 und vom 25. Juni 1982 - 8 C 82.81 u.a. - Buchholz 406.11 § 132 BBauG Nr. 38 S. 13 f.; a.A. Driehaus; in: Berliner Kommentar zum BauGB, Stand Mai 2015, § 131 Rn. 96 f.).

  • BVerwG, 21.11.1989 - 9 C 28.89

    Gesetzesbegriff der Aufenthaltsermöglichung - Vom Asylverfahren losgelöste

    Demgegenüber besteht die Umdeutung in einem verändernden Eingriff in den Verfügungssatz des Verwaltungsaktes (Urteil vom 10. Juni 1981 - BVerwG 8 C 15.81 - BVerwGE 62, 300 [BVerwG 10.06.1981 - 8 C 15/81]; vgl. auch Weyreuther, Zur richterlichen Umdeutung von Verwaltungsakten, DÖV 1985, 126).
  • BGH, 03.02.2000 - III ZR 296/98

    Polizeiliche Untersagung der Naßauskiesung; Berücksichtigung rechtmäßigen

    Die Umdeutung eines Verwaltungsakts ist zwar grundsätzlich zulässig, sofern die an die Stelle der ursprünglichen Entscheidung tretende, im Entscheidungssatz anders geartete Regelung auf das gleiche materielle Regelungsziel wie die ursprüngliche Verwaltungsentscheidung gerichtet ist (BVerwGE 62, 300, 306; 80, 96, 97; BGH, Beschluß vom 28. September 1999 - KVR 29/96 - WRP 2000, 196, 198; Kopp, § 47 Rn. 3, 8).

    Das kann auch im gerichtlichen Verfahren erfolgen (BVerwGE 62, 300, 306; BVerwG DVBl 1984, 431 = NVwZ 1984, 645; BGH aaO; Sachs in Stelkens/Bonk/Sachs, VwVfG, 5. Aufl. 1998, § 47 Rn. 11; a.A. Kopp, § 47 Rn. 4).

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Rechtsprechung
   OLG Stuttgart, 10.12.1981 - 4 Ws 338/81   

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OLG Stuttgart, 10.12.1981 - 4 Ws 338/81 (https://dejure.org/1981,1836)
OLG Stuttgart, Entscheidung vom 10.12.1981 - 4 Ws 338/81 (https://dejure.org/1981,1836)
OLG Stuttgart, Entscheidung vom 10. Dezember 1981 - 4 Ws 338/81 (https://dejure.org/1981,1836)
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Volltextveröffentlichungen (3)

Papierfundstellen

  • MDR 1982, 519
  • NStZ 1982, 263
 
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Wird zitiert von ... (4)

  • OLG Bamberg, 11.01.1994 - Ws 314/92

    "Reichparteitags-OLG" - § 31 Abs. 1 Nr. 4 StVollzG, Art. 5 GG, Voraussetzungen

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  • OLG Celle, 19.06.2008 - 1 Ws 254/08

    Bestehen einer Pflicht zur Mitzählung von Samstagen als Werktage bei der

    b) In der obergerichtlichen Rechtsprechung ist anerkannt, dass bei der Auslegung des Begriffs ,Werktag' im Sinne von § 42 Abs. 2 StVollzG auf die Regelung in § 3 BUrlG zurückzugreifen ist, wonach als Werktage alle Kalendertage gelten, die nicht Sonn oder Feiertage sind (OLG Stuttgart, NStZ 1982, 263.
  • OLG Stuttgart, 26.08.2020 - V 4 Ws 155/20

    Rechtsmäßigkeit des Anhaltens eines Gefangenenschreibens und Überwachung des

    § 26 JVollzGB III ist Folge der Überwachung des Schriftwechsels nach § 24 JVollzGB III und regelt das Anhalten von Schreiben abschließend (Arloth/Krä, StVollzG, § 31 Rn. 3 mwN; OLG Celle, ZfStrVo 1982, 127).
  • OLG Hamm, 26.07.1994 - 1 Vollz (Ws) 106/94
    Es ist - wie in dem angefochtenen Beschluß zutreffend dargestellt ist - in der obergerichtlichen Rechtsprechung geklärt, daß auch ein arbeitsfreier Samstag, der kein gesetzlicher Feiertag ist, bei der Freistellung von der Arbeitspflicht als Werktag i.S. von § 42 Abs. 1 StVollzG anzusehen ist (OLG Stuttgart NStZ 1982, 263 ; OLG Hamm ZfStrVo 1983, 124).
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Rechtsprechung
   OLG Hamburg, 11.12.1981 - 1 Ws 424/81, 1 Ws 425/81   

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OLG Hamburg, 11.12.1981 - 1 Ws 424/81, 1 Ws 425/81 (https://dejure.org/1981,3863)
OLG Hamburg, Entscheidung vom 11.12.1981 - 1 Ws 424/81, 1 Ws 425/81 (https://dejure.org/1981,3863)
OLG Hamburg, Entscheidung vom 11. Dezember 1981 - 1 Ws 424/81, 1 Ws 425/81 (https://dejure.org/1981,3863)
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Volltextveröffentlichung

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • MDR 1982, 519
 
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Wird zitiert von ... (2)

  • KG, 20.01.2009 - 4 Ws 118/08

    Entschädigung für Strafverfolgungsmaßnahmen: Entschädigungsfähigkeit finanzieller

    Sonstige, nicht aus dem Vollzug, sondern infolge der bloßen Anordnung einer Maßnahme entstandenen Schäden sind demnach nicht entschädigungsfähig (vgl. BGH MDR 1979, 562 [betreffend eine Beschlagnahme]; OLG Hamburg MDR 1982, 519; D. Meyer, § 2 StrEG Rdn. 18 m.w.N.).
  • OLG Bamberg, 04.11.1988 - Ws 545/88
    Die Grundentscheidung steht damit unter dem stillschweigenden Vorbehalt, daß dem Angekl. durch die vollzogene (OLG Hamburg, MDR 1982, 519) Strafverfolgungsmaßnahme möglicherweise ein Schaden entstanden ist.
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